- Die Mühle
- I get used to it
- Kein Land so schön
- Ides of March
- Wrathchild
- Mir egal
- Dreaming
- Radio Video
- Welthentrubel (selten genug)
- To my creator
- Way down in the hole
- Lied der Liese
- Ein kluger Mann
- Zeit & Raum
- Kalthes Herz
- Notatall
- Was war denn das
- Aus den Betten
- 1916
KAMMERARCHIV war in mehreren
Lieblingsliederlisten vertreten:
Platz 46 der Offiziellen Deutschen Charts
Aufnahmen:
Great Hall Studios Simon Michael und Coppelius Herrensitz
Produktion & Mix:
Simon Michael, Deelay D. Smith, Coppelius
Mastering:
Simon Michael (Great Hall Studios)
Label:
Foxy Records
Kammerarchiv
Nach über 200 Jahren ist es endlich soweit: Coppelius öffnen ihr KAMMERARCHIV!
Mit diesem facettenreichen Album legen die Herren in Frack und Zylinder ihr sechstes Album vor und das hat es in sich. Sie nehmen uns mit auf eine Reise durch Genres, Zeit und Schaffensräume der Kapelle Coppelius und präsentieren die gesamte Bandbreite des Repertoires. Also schieben Sie den Zylinder keck in den Nacken und stürzen Sie sich ins coppelianische Kammerarchiv!
Alte, neue und bislang ungeöffnete Kladden warteten lange darauf, geöffnet zu werden. Vom Staub der Zeit aber hat sich hier nirgends etwas festsetzen können, ganz im Gegenteil: Das neue Werk überzeugt mit nie dagewesenem Studiosound und intensiver Wucht, die man von Coppelius bisher nur von ihren Live-Shows kennt. Eben deshalb ist es ein kluger Schachzug gewesen, dass einige der ersten Veröffentlichungen der Band auf dieser Platte zu neuem Glanz gelangen dürfen.
Bereits mit der ersten Single „I get used to it“ wird deutlich, welchen Klang sie mit ihrem einzigartigen Instrumentarium mittlerweile erreicht haben, ebenso wie die weiteren Neuaufnahmen („Dreaming“, „To my Creator“, „1916“). Weiter verleihen Coppelius, wie man es von Ihnen kennt, auch diesesmal mit Kontrabass, Cello, Klarinette Metalhits von System of a Down („Radio Video“), Motörhead („1916“) und Iron Maiden („Ides of March / Wrath Child“) den unvergleichlichen, coppelianischen Stil. Außerdem haben einige Songs ihrer weltersten Steampunk-Oper KLEIN ZACHES, GENANNT ZINNOBER ihren Weg auf die Platte gefunden. Einerseits als Studioarrangements mit Orchester: „Kein Land so schön“, „Lied der Liese“, „Ein kluger Mann“) andererseits als umgearbeitete Bandarragnements („Welthentrubel (Selten genug)“, „Was war denn das“). Und: jeder bisher Unwissende bekommt einen einzigartigen Einblick in die Sonderproduktion COPPELIUS.W AITS.FOR.YOU mit Opern- Hauptdarsteller Rüdiger Frank. Mit „Way Down In The Hole“ erklingt nicht nur Franks grandiose und einmalige Stimme, sondern auch zahlreiche selbsterfundene und selbstgebaute Instrumente – ganz im Sinne Tom Waits‘. Neben vier brandneuen, eigenen Songs unterschiedlicher Coleur („Mir egal“, „Zeit & Raum“, „Kalthes Herz“, „Notatall“) zaubern Coppelius schließlich mit magischer Kraft selbst Blätter aus der Zukunft ins Archiv: „Die Mühle“ und „Aus den Betten“ geben einen ersten Einblick, was die Zuschauer in der zweiten coppelianischen Oper KRABAT erwarten wird.
Viele verschiedene Facetten, viele unterschiedliche Einflüsse – das verbindende Element die unverkennbaren Stimmen, das Instrumentarium und das klare Bandkonzept der Herren Coppelius: „Kammerarchiv“ schafft die Brücke zwischen großen Theaterproduktionen, grandiosen Sonderprojekten, einzigarten Metal-Covern und den neuen Eigenkompositionen, stellt den niemals endenden Ideenreichtum der Herren aus dem 19. Jahrhundert unter Beweis und lässt sie mit Pauken und Trompeten verkünden: COPPELIUS HILFT (WIEDER)!